«….der ist wie ein Baum, gewachsen an den Wasserbächen»
Unter diesem Thema stand die
Konfirmation am Palmsonntag in der reformierten Kirche in Mitlödi. Gemeinsam mit Pfarrerin Almut Neumann haben die vier Konfirmanden, Jan Bommer, Elias Glatz, Martina Gwerder und Martin
Zimmermann, mit viel Engagement und Freude diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet.
Der Baum, als uraltes Symbol für das Leben, steht ebenso für unseren Glauben.
Abwechslungsreich präsentierten die Jugendlichen, was es bedeutet, «wie ein Baum, gewachsen an den Wasserbächen» ( Psalm 1 ) in der Welt als Christ zu bestehen,
und was ihnen dies jetzt und auch in der Zukunft als junge Erwachsene wichtig ist.
Ländlermusik, Musik gespielt auf dem Klavier und an der Orgel umrahmten den Gottesdienst musikalisch.
Ein weiteres Konfirmandenjahr fand so seinen schönen Abschluss und die Feier wird hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Kirchenrat Mitlödi wünscht allen Konfirmierten und ihren Familien nochmals alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.
Ja, liebe Mitlödnerinnen und Mitlödner: Im Herbst 2025 wird unsere Dorfkirche 300 Jahre alt. Bis zum Jubiläumsfest an der Chilbi 2025 lassen wir die einzelnen Etappen des Kirchenbaus in unseren Gottesdiensten aufleben. Wir suchen Erinnerungsstücke aller Art, die wir in einem kleinen Rückblick auf unser Kirchenleben abdrucken möchten.
Haben Sie Bilder, Gegenstände aus vergangenen Zeiten, welche an unsere Kirche erinnern?
Sie können sie direkt an sekretariat@ref-mitloedi schicken oder Pfr. Almut Neumann übergeben. Die Dinge erhalten Sie selbstverständlich zurück.
Der Friede Gottes sei mit Euch. Christus spricht: Besinnung zur Auffahrt im Mai 2024 Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.» Amen (Johannes 12, 32) Herzlich willkommen zu unserer Besinnung. Wir feien Auffahrt, feiern, dass Jesus nun zur Rechten Gottes sitzt. Damit verbinden sich große Hoffnungen, die wir auch heute noch nicht aufgegeben haben: die Hoffnung auf das Ende von Leiden und Schmerzen. Das ist das eigentlich Hoffnungsvolle am Auffahrtstag: Jesus tritt seine Herrschaft an der Seite Gottes an. So sagt er zum Abschied: Ihr werdet eine Kraft empfangen und der Heilige Geist wird über euch kommen. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Gott, ich bin hier, allein; und doch durch deinen Geist sind wir alle miteinander verbunden. Schenke uns eine Pause auf dem Weg durch die Welt. Öffne Ohren und Herzen für dein Wort. Bring du uns den Himmel auf die Erde. Fülle uns mit deiner Kraft und deiner Liebe. Bring uns zum Singen, dir zum Lob und Preis. Amen. Psalm 98: Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Jauchzet dem HERRN, alle Welt, singet, rühmet und lobet! Das Meer brause und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen seien fröhlich vor Gott. Jauchzet, alle Welt, singet, rühmet und lobet Gott. Amen Die Lesung steht in der Apostelgeschichte des Lukas. Sie erzählt den Abschied des Auferstandenen von dieser Welt und vom Auftrag an seine Jünger: Jesus zeigte sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er mit ihnen beim Mahl war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheissung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt; Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und gehet hinaus bis an das Ende der Erde. Und als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weissen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Amen