Ja, liebe Mitlödnerinnen und Mitlödner: Im Herbst 2025 wird unsere Dorfkirche 300 Jahre alt. Bis zum Jubiläumsfest an der Chilbi 2025 lassen wir die einzelnen Etappen des Kirchenbaus in unseren Gottesdiensten aufleben.
Wir suchen Erinnerungsstücke aller Art, die wir in einem kleinen Rückblick auf unser Kirchen-leben abdrucken möchten.
Haben Sie Bilder, Gegenstände aus vergangenen Zeiten, welche an unsere Kirche erinnern?
Sie können sie an sekretariat@ref-mitloedi.ch schicken oder Pfr. Almut Neumann übergeben. Die Dinge erhalten Sie selbstverständlich zurück.
Ref. Kirche Mitlödi, Februar / März 2024
«….durch das Band des Friedens
Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
”Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus «….durch das Band des Friedens» so wichtig wie nie zuvor, betont Brunhilde Raiser, Präsidentin des WGT-Verbandes. Im Zentrum steht wie immer beim WGT das Gebet um Frieden Gerechtigkeit und Wahrung der Menschenrechte. Die Frauen aus Palästina sind Hoffnungs- träger, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für den Frieden einzusetzen. So kann Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen.
Wir beten: Gott der Hoffnung, schenke uns den Weitblick, dein Wirken in unserem Leben und in unserer Welt zu entdecken. Wir hoffen, dass deine Pläne und Verheissungen sich erfüllen. Vereint in deinem lebendigem Geiste und verbunden durch das Band des Friedens beten wir für Familien, Frauen und Kinder vor Ort und überall auf deiner Welt. Amen.
Wir lesen im Johannes-Evangeliums, wie Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz zu seinen Jüngerinnen und Jüngern spricht: «Dies ist mein Gebot: Dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine grössere Liebe, als das eigene Leben für die Freunde einzusetzen. Das ist mein Auftrag an euch: Liebt einander!» Amen ( Joh 15, 12-13.17 )
Lied zum Weltgebetstag: Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen und wird vom
Dunkel überweht; am Morgen hast du Lob empfangen, zu dir steigt unser Nachtgebet.
Die Erde rollt dem Tag entgegen, wir ruhen aus in dieser Nacht,
und danken dir, wenn wir uns legen, dass deine Kirche immer wacht.
Denn unermüdlich wie der Schimmer des Morgens um die Erde geht,
ist immer ein Gebet und immer ein Loblied wach, das vor dir steht.
So sei es, Herr: Die Reiche fallen, dein Thron allein wird nicht zerstört;
dein Reich besteht und wächst, bis allen dein grosser, neuer Tag gehört.
Impuls: Sie ist immer noch ergreifend. „I have a dream...“. Unter diesem Titel ist sie bekannt geworden jene Rede: Pastor Martin Luther King hat sie im Sommer 1963 in Washington ge- halten. In seiner Rede brachte er die Sorgen und Hoffnungen der Bürgerrechtsbewegung auf den Punkt. „Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach dem Inhalt ihres Charakters beurteilt werden.“ So lautet eine Aussage seiner bewegenden Rede. Martin Luther King benennt in seiner Rede Änderungen, die er in der Gesellschaft, zu der er gehört, sehen möchte, aber auch für alle Menschen auf der Welt.
Seine grosse Rede hat keine sofortige politische Veränderung gebracht. Aber sie machte Mut, die Träume von einer besseren, gerechteren Welt nicht zu schnell aufzugeben. Und sie hält die Hoffnung aufrecht, dass es wichtig ist, sich nicht mit allem, was noch unfertig ist, leicht abzufinden.